30.10.2012 - „Wortmeldung“ – offener Brief
Neues Stadion – ein Votum für die Zukunft Die 800 Mitglieder des FSV und zahlreiche Fußballanhänger der Region Verfolgen gespannt, mit welchem Engagement Stadtrat und Verwaltung um eine nachhaltige Lösung ringen. Alle sind glücklich, dass die gewählten Vertreter der Zwickauer Bürgerschaft im Frühjahr so einmütig für ein neues Stadion votiert haben – Ansporn für unsere Arbeit zum Wiedererstarken des Traditionsvereins. Wir kehren zurück zu den alten Tugenden und die Zwickauer sollen wieder stolz sein auf eines ihrer "Aushängeschilder“. Auch wenn im Rückblick auf die Neunziger so manches versäumt wurde – um es anderen Kommunen gleichzutun und moderne Trainings- und Spielstätten herzurichten, ist es nie zu spät. Die Stadt investiert gerade in das altehrwürdige WeSa, wodurch der FSV ab Herbst 2013 dort den Spielbetrieb der zweiten Mannschaft (z.Zt. 2. der Landesliga) sowie der A- und B-Junioren durchführt; das Westsachsenstadion bleibt also Fußballarena. Knappe Kassen machen es den Verantwortlichen nicht gerade leicht, ein neues Stadion zu finanzieren – doch was ist die Alternative? Das zu Tausenden zählende Volk der Zwickauer Anhängerschaft müsste sich nach Aue, Chemnitz oder Auerbach orientieren, um Fußball unter modernen Bedingungen zu erleben und die gegenwärtige Euphorie des Aufbruchs besonders unter den Kindern und Jugendlichen würde verfliegen.
Um weiter unseren guten Weg "wieder nach oben mit dem Zwickauer Fußball“ gehen zu können, braucht unsere Stadt ein zeitgemäßes Stadion; den Entscheidungsträgern wollen die Aktiven und Verantwortlichen des FSV mit guter Nachwuchsarbeit und respektablen Leistungen die schwierige Entscheidung für die Zukunft von Zwickau erleichtern helfen.
Die gewohnte Weitsicht der Stadträte bestärkt uns in der Zuversicht, dass dann unsere Stadt ihre Rolle als Oberzentrum der Region auch für die populärste aller Sportarten spielen wird.
Mit rot-weißen Grüßen
Vorstand des FSV Zwickau e.V.
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