29.09.2017 - Kein Comeback für Alexander Sorge
Die Leidensgeschichte des Alexander Sorge geht weiter. Es ist ziemlich genau 1 Jahr her, da zog sich Alex im Training einen Kreuzbandriss im rechten Knie zu. In der Saisonvorbereitung der aktuellen Spielzeit konnten wir unseren Verteidiger dann zurück im Mannschaftstraining begrüßen. Leider folgte dann im Vorbereitungsspiel gegen Wacker Nordhausen am 1. Juli der Rückschlag. Eine erneute Verletzung am lädierten Knie zog eine weitere Zwangspause mit einem wiederholten Reha-Programm nach sich.
Nun stand in den vergangenen Tagen der finale Belastungstest auf dem Programm. Unsere Teamärzte Dr. Karich, Dr. Flötgen sowie Dr. Bartels aus Halle stellten dabei übereinstimmend fest, dass bei steigender Trainingsintensität die notwendige Stabilität des Kniegelenks nicht gegeben ist. Daraufhin ist unsere medizinische Betreuung gemeinsam mit Alexander Sorge zum Entschluss gekommen, dass um eine erneute Operation am Kreuzband kein Weg vorbeigeht. Mit dieser Hiobsbotschaft ist die Saison für Alexander Sorge vorzeitig beendet, bevor sie für ihn überhaupt erst richtig begonnen hat. Wir wissen, dass diese Diagnose mit der verbundenen Entscheidung einer erneuten OP für Alex ein sehr schwerer „Nackenschlag“ ist. Alexander kann sich aber sicher sein, dass er in dieser schwierigen Zeit weiterhin auf unsere vollste Unterstützung zählen und auf die bestmöglichste medizinische Versorgung bauen kann. Auch wenn es schwerfällt: „Kopf hoch Alex! Die gesamte Rot-Weiße Familie steht hinter dir.“
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