14.12.2016 - Pressekonferenz zum Ergebnis der Nachlizenzierung durch den DFB

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Am Nachmittag informierte Vorstandssprecher Tobias Leege in einer Pressekonferenz über das Ergebnis der Nachlizenzierung, die der DFB zum Ende der Hinrunde allen Drittligisten zukommen lässt. „Der DFB hat die im Rahmen der Lizenzierung eingereichte und genehmigte Finanzplanung anhand der IST-Zahlen aus dem ersten Quartal der Saison 2016/17 überprüft und ein Liquiditätsdefizit in Höhe von 411.000 Euro bis zum Ende der Saison prognostiziert“, so unser Vorstandssprecher. Zu großen Teilen setzt sich dieses Defizit aus fehlenden Sponsoring-Einnahmen und das eingeplante, aber nicht stattgefundene Eröffnungsspiel zur Stadioneinweihung zusammen. Ein kurzfristiger Businessplan, welcher in den kommenden Tagen entstehen wird, soll die Liquiditätslücke schließen. Der FSV Zwickau wird zunächst alle Anstrengungen unternehmen, um gemeinsam mit seinen Partnern das errechnete Defizit innerhalb der vom DFB vorgegebenen Frist (23.01.17) nachweislich zu beseitigen. So dürfen sich unter anderem alle Fans des FSV jetzt schon freuen, dass 2017 das Eröffnungsspiel für das Stadion Zwickau endlich nachgeholt wird und wir voraussichtlich einen namhaften Gegner in Zwickau begrüßen können. Auch ein weiteres Testspiel wird aktuell geprüft.

Durch dieses vom DFB errechnete Defizit ist der aktuelle Geschäftsbetrieb des FSV Zwickau nicht beeinflusst, sondern es ist lediglich ein „Fingerzeig“, dass es ohne Nachbesserung zum Saisonende hin Liquiditätsprobleme im vom DFB errechneten Umfang geben könnte. Dieses Vorgehen des DFB ist nicht als „Gängelei“ zu sehen, sondern auch als Unterstützung an die Vereine zu werten. So bietet die Nachlizenzierung die Möglichkeit, rechtzeitig nachzubessern und durch die eigenen DFB-Regularien zum Handeln zu zwingen.

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