10.Spieltag, Saison 2022/23: FC Ingolstadt 04 vs. FSV Zwickau 0:0

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Spielbericht

Punktgewinn in Ingolstadt

Dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung hat der FSV Zwickau einen Punkt aus Ingolstadt entführt und 0:0 gespielt. Gegen den Zweitligaabsteiger hielt der FSV über die gesamte Spielzeit gut dagegen und war einem möglichen Siegtreffer sogar näher. Im Tor gab Marcel Engelhardt ein starkes Debüt. Trainer Joe Enochs tauschte im Vergleich zum letzten Ligaspiel seine Startelf auf zwei Positionen. Im Tor gab Marcel Engelhardt sein Debüt und ersetzte Max Sprang. Weiterhin kam Mike Könnecke im defensiven Mittelfeld für Jan Löhmannsröben in die erste Elf. Zwickau startete gut in die Partie und hatte die ersten beiden Möglichkeiten. Zunächst scheiterte Patrick Göbel am reaktionsschnellen Torhüter der Schanzer (5.). Kurz darauf kam nach einer kurz ausgeführten Ecke der Ball erneut zu Göbel. Der zog flach ab, doch der Ball wurde durch eine Rettungstat von Pascal Testroet auf der Linie geklärt (6.). Ingolstadt hatte nach 14 Minuten eine erste Torchance. Ein Schuss von Testroet wurde von Engelhardt im Nachfassen unter Kontrolle gebracht. Die Gastgeber wurden nun stärker und hatten ihre beste Phase im Spiel. Ein Schuss von Kopacz wurde richtig gefährlich. Brackelmann fälschte den Ball noch leicht ab, doch Engelhardt konnte den Ball mit den Fingerspitzen an den Pfosten lenken (27.). Ingolstadt war jetzt am Drücker, doch der FSV wusste sich zu wehren. Erneut kam Kopacz zum Schuss, doch Engelhardt parierte auch in dieser Situation glänzend (35.). Vor der Pause war dann der FSV wieder einem Treffer näher. Eine scharfe Eingabe von Herrmann verpasste Gomez aber um Haaresbreite (40.). Auch die zweite Hälfte begann mit einer Chance von Göbel. Herrmann brachte den Ball in die Mitte, wo Göbel aus guter Position mit Wucht knapp über das Tor schoss (52.). Als dann der Ball über Göbel und Gomez zu Herrmann kam gab es die nächste gute Zwickauer Möglichkeit, doch Torwart Funk war zur Stelle (64.). Der FSV zeigte die bessere Spielanlage und machte weiterhin das Spiel. Ingolstadt kam kaum noch gefährlich vors Zwickauer Tor. Ein Schuss von Testroet ging am Tor vorbei (73.). Beim FSV kam dann Lukas Krüger, der zuletzt im Pokal viermal getroffen hatte. Und es dauerte keine Minute, bis er seine erste Chance hatte. Herrmann flankte nach innen, wo Krüger den Ball per Kopf am Tor vorbeisetzte (77.). Allerdings war bei dieser Situation das hohe Bein von Brackelmann im Spiel – es hätte also durchaus Elfmeter geben können. Der FSV verpasste es einen Treffer zu erzielen und musste auf der Hut sein, dass die stark besetzte Ingolstädter Offensive nicht doch noch einen Lucky Punch setzte. Nach einer Ecke hatte Testroet dann auch tatsächlich noch eine gute Chance, doch Engelhardt machte sich groß und hielt seinen Kasten sauber (80.). Letztendlich blieb es beim torlosen Remis, dass sich der FSV nach starker Leistung auch redlich verdient hatte. Am Samstag geht es zu Hause weiter. Dann kommt der SV Wehen Wiesbaden in die GGZ Arena.

Tore

Fehlanzeige

Aufstellungen

FC Ingolstadt 04: (Trainer: R. Rehm)

Funk – Costly, Musliu (69. Stevanovic), Brackelmann, Franke – Kopacz, Sarpei, Preißinger (87. Hawkins), Beck (69. Llugiqi) – Testroet, Doumbouya (59. Schmidt)

FSV Zwickau: (Trainer: J. Enochs)

Engelhardt – Butzen, Ziegele, Frick, Kusić – Göbel (82. von Schroetter), Jansen, Könnecke (87. Löhmannsröben), Herrmann – Gómez (77. Krüger), Baumann (87. König)

Schiedsrichter

Nico Fuchs (Bergisch-Gladbach/Mittelrhein)

Zuschauer

4.133 - darunter 405 Gäste

Spielort

Audi-Sportpark, Ingolstadt

Stimmen zum Spiel

Joe Enochs (Trainer FSV Zwickau): "Unser Ziel war es über einen zu drei Punkten zu kommen, was leider nicht geklappt hat. Den einen Punkt nehmen wir aber gerne mit. Marcel Engelhardt hat gute Bälle gespielt, hat eine gute Spieleröffnung. Aber für mich muss ein Torwart Bälle halten, das hat er sehr gut gemacht. Wir haben ein klasse Spiel gemacht. Wir haben gegen den Ball, aber auch nach vorn unsere Momente gehabt. Ich hätte mir gewünscht, dass wir den gegnerischen Torwart mal zwingen, eine Parade zu zeigen. Aber sonst kann ich der Mannschaft keinen Vorwurf machen. Wir müssen es uns immer ermöglichen, zu schießen. Wenn wir genügend solcher Momente haben, werden wir auch Tore erzielen."

Rüdiger Rehm (Trainer FC Ingolstadt 04): "Es geht darum, ein bisschen präziser zu sein. Das war unser größtes Problem. Man hadert ein bisschen in der Kabine, wir haben die Jungs runterkriegen müssen. Sie waren nicht einverstanden mit sich selber, auf einmal wird man ein bisschen unruhiger. Das darf nicht passieren. Die Jungs müssen sich mehr fordern und sich sagen, dass sie mehr herausholen wollen. Dann werden wir wieder gefährlicher."

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