27.11.2015 - Ausblick auf das kommende Gastspiel beim FC Carl Zeiss Jena

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Spitzenduell wird Massen ins "Paradies" locken Vorbericht vom FSV Medienpartner „Freie Presse“ (geschrieben von Reiner Thümmler)

In der vergangenen Saison hat der FSV beide Spiele gegen Jena gewonnen. Die Zwickauer Fans hoffen, dass ihr Team am Sonntag an diese Erfolge anknüpft.

Mit einer Saisonrekord-Zuschauerkulisse ist am Sonntag im Jenaer "Paradies" zu rechnen, wenn sich im Spitzenspiel der Fußball-Regionalliga Nordost der Tabellenzweite FC Carl Zeiss (32 Punkte) und der an dritter Stelle rangierende FSV Zwickau (31) gegenüberstehen. Im vorletzten Punktspiel der ersten Halbserie geht es für beide Teams um drei ganz wichtige Zähler. Für eine Vielzahl von FSV-Spielern, wie Kapitän Toni Wachsmuth, Torhüter Marian Unger, Robert Paul, Davy Frick und Marc-Philipp Zimmermann ist es ein Wiedersehen mit ihrer ehemaligen Wirkungsstätte. Auch FSV-Trainer Torsten Ziegner spielte von 2005/05 bis zum Ende der Saison 2010/11 für die Ostthüringer, bevor er als Spieler nach Zwickau kam. Diese sechs Zwickauer sind natürlich gegen ihren früheren Verein besonders motiviert.

Seit 1991 treffen der FC Carl Zeiss und FSV zum 25. Mal aufeinander. Die Bilanz weist acht Siege für Zwickau, vier Unentschieden und zwölf Jenaer Erfolge auf. Die Mannschaft von Trainer Volkan Uluc ist sehr heimstark, was fünf Siege und zwei Remis bei einer Ausbeute von 13:1 Toren bestätigen. Der FC Carl Zeiss verfügt über eine gesunde Mischung aus erfahrenen Profis wie dem ehemaligen Auer René Klingbeil (34), Torjäger Velimir Jovanovic (28) sowie den Abwehrspielern Sören Eismann und Filip Krstic (beide 27), und jungen Nachwuchskräften, wie dem 18-jährigen Maximilian Schlegel und Johannes Pieles (19). "Es wird für uns ein harter Brocken. Die Jenaer sind defensiv sehr stark, haben eine kompakte Mannschaft und alle arbeiten gut mit", betonte Torsten Ziegner. Man habe den Gegner fünf-, sechsmal beobachtet. " Das Team ist sehr selbstbewusst. Durch die guten Ergebnisse konnten sie Ruhe in den Verein reinbringen."

Aykut Öztürk befindet sich seit Montag wieder im Training. Ob der fünffache Torschütze von Beginn an mitwirken wird oder nach seiner zweiwöchigen Verletzungspause zunächst auf der Auswechselbank Platz nimmt, das entscheidet sich erst kurzfristig. Fest steht dagegen, dass Oliver Genausch bis zur Winterpause kein Spiel mehr bestreiten wird. "Er befindet sich noch 14 Tage in der Reha", berichtet der Trainer.

In der vergangenen Saison konnte der FSV beide Spiele gegen Carl Zeiss gewinnen. Dem 2:0 in Jena (Tore: Genausch und Röhr) folgte am 12. April ein 2:1 am Wostokweg (Tore: Genausch und Schlicht).

Anstoss: am Sonntag, 14.05 Uhr im Ernst-Abbe-Sportfeld (Live-Übertragung im MDR-Fernsehen). Schiedsrichter ist Felix-Benjamin Schwermer vom TuS 1860 Magdeburg.

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