29.11.2013 - Ausblick auf das kommende Heimspiel gegen den FC Viktoria 1889 Berlin

Zum Start in den Advent kommt für das letzte Spiel des Jahres der FC Viktoria Berlin in unsere „Raumkapsel“

Am kommenden Sonntag (01.12.13 | 13:30 Uhr) stellt sich mit dem FC Viktoria 1889 Berlin ein dreimaliger Deutscher Meister (1894, 1908 & 1911) im „Sojus“ vor. Der Regionalligaaufsteiger aus der Bundeshauptstadt fusionierte vor dieser Saison mit dem LFC Berlin. Ein Duell beider Vereine gegeneinander, gab es bislang noch nicht. Allerdings gab es vor über 79 Jahren, ein Freundschaftsspiel von Viktoria Berlin bei FSV-Vorgänger Planitzer SC (01.07.34 – Endstand 6:4 für Planitz). Viktoria Berlin reist als Remiekönig nach Zwickau. Die Berliner gingen in 8 von 14 Punktspielen der aktuellen Saison mit einer Punkteteilung vom Platz. Wenn Viktoria dann mal ein Spiel gewinnen konnte, war dies ausschließlich auf fremden Plätzen der Fall. Ein Heimspiel konnte in dieser Saison noch nicht gewonnen werden. Beim FSV dagegen werden die Weichen an diesem 1. Advent klar auf Sieg gestellt sein. Die Männer von Trainer Torsten Ziegner möchten sich unbedingt mit einem Heimsieg in die Winterpause verabschieden. Fehlen wird dem FSV Zwickau dabei allerdings Davy Frick, der nach seiner 5. gelben Karte im Spiel gegen den 1. FC Magdeburg am Sonntag leider Zuschauen muss. Kurz vor dem letzten Punktspiel des Jahres stand uns unser Mannschaftskapitän Manuel Stiefel noch einmal Rede & Antwort.

1. Manu, wie ist deine Einschätzung zum Spiel gegen den 1. FC Magdeburg?

Manuel Stiefel: "Ich denke wir haben das Spiel sehr ordentlich begonnen, viel Laufbereitschaft und Einsatz gezeigt, was leider am Ende der ersten Halbzeit abgenommen hat. Die zweite Hälfte haben wir sehr viel Druck auf Magdeburg ausgeübt und sind auch zu guten Möglichkeiten gekommen. Wie so oft in dieser Hinrunde kam der Gegner einmal gefährlich vor unser Tor und ging 1:0 in Führung. Nach dem Rückstand haben wir gut weitergespielt und einen tollen Angriff über Außen gehabt, der dann durch ein Foulspiel an Bene zum Elfmeter führte. Dann hatte ich die große Möglichkeit uns wieder ins Spiel zurückzuholen, was mir aber durch den verschossenen Elfmeter nicht gelungen ist. Dies war sehr bitter für die Mannschaft, Fans und für mich selber. Das 2:0 kam dann, weil wir hinten aufgemacht haben ..."

2. Wie fühlt man sich nach einem verschossenen Elfmeter und wie verarbeitet man diesen?

Manuel Stiefel: "Man fühlt sich sch.... - Die Szenen gingen mir natürlich noch einige Tage durch den Kopf und man überlegt, warum man verschossen hat. Meine Mannschaftskollegen haben mir gut zugesprochen und gesagt: Manu, das passiert, Kopf hoch! Ich habe auch viele Nachrichten von Fans bekommen, die mir positive Dinge geschrieben haben. Das tut natürlich gut und vielen Dank dafür!"

3. Das letzte Heimspiel steht vor der Tür. Wie schätzt Du Viktoria Berlin ein?

Manuel Stiefel: "Viktoria Berlin ist eine spielstarke Mannschaft, die erfahrene Spieler in Ihren Reihen haben. Wir müssen in diesem Spiel wieder alles abrufen, um als Sieger vom Platz zu gehen."

4. Es gab eine sehr wechselhafte Hinrunde, wie schätzt Du unsere momentane Platzierung ein?

Manuel Stiefel: "Der aktuelle Tabellenplatz ist für uns als Mannschaft nicht zufriedenstellend. Wir wollen und werden in der Rückrunde alles dafür geben, dass wir mehr Spiele positiv für uns entscheiden und den einen oder anderen Tabellenplatz nach oben klettern können."

5. Wie verbringst Du die Weihnachtszeit und welche Ziele setzt Du dir für die kommende Rückrunde?

Manuel Stiefel: "Ich werde die Weihnachtszeit mit meiner tollen Frau verbringen! Wir werden die Zeit nutzen, um unsere Eltern und Freunde zu besuchen. Ein Ziel von mir wird sein, noch mehr vorne wegzugehen, gerade wenn es mal nicht so läuft!"

Ein Dank an Manuel Stiefel für die ehrlichen Antworten. Wir hoffen nun, dass sich am Sonntag noch einmal all unsere Anhänger & Sympathisanten auf den Weg in das „Sojus“ machen. Einfach warm anziehen und den Besuch des Zwickauer Weihnachtsmarktes auf den späteren Nachmittag verschieben. So können wir alle gemeinsam einen erfolgreichen Jahresabschluss, in Form eines Heimsieges feiern. Wir sehen uns …

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