05.05.2020 SONDERZUG - Fünfter Halt Tiefenort. „Wir waren eigentlich tot!“
Fünfter Halt Tiefenort. Der 4.000-Seelen-Ortsteil von Bad Salzungen und die Spielstätte des FSV Kali Werra Tiefenort, das Waldstadion „Kaffeetälchen“, dürfte nach der Ankunft der 62.428 Sonderzugfahrer für den heutigen Abend aus allen Nähten platzen.
Es war eine Katastrophenanfahrt, um zu DDR-Zeiten als Fan mit dem Zug in die Nähe des damaligen Sperrgebietes zu kommen. 1991 war es mit dem Trabi nicht viel besser. Eine Woche nach dem vermeintlich entscheidenden 1:4 gegen Aue waren es dann letztlich nur etwa 100 Zwickauer, die ein Stück Zwickauer Fußballgeschichte erlebten. Kaum einer glaubte noch an den Liga-Staffel-Sieg. „Für heutige Verhältnisse unvorstellbar, dass so wenige Zwickauer zu so einem entscheidenden Spiel fahren.“ Wo einige Zwickauer stattdessen waren? Welcher spätere Welt-Schiedsrichter damals gepfiffen hat? Und warum in Aue auf einmal Ruhe war?
Zu Wort kommen u.a. „Kalle“ Neumann, unser damaliger Torwart, wie auch Heiko Adler, damaliger Mannschaftskapitän von Kali Werra Tiefenort und ein Zwickauer Fan-Urgestein, der damals live dabei war.
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