05.01.2015 - Gratulation: Toni Wirth ist Nummer 1 in Sachsen

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24-jähriger Zwickauer als Schiedsrichter des Jahres in Bautzen ausgezeichnet

Toni Wirth, Fußball-Referee in Diensten des FSV Zwickau, ist am Wochenende eine besondere Ehre zuteil geworden. Auf der Halbzeittagung der sächsischen Unparteiischen der Verbandsliste in Bautzen wurde er als "Sachsens Schiedsrichter des Jahres 2014" ausgezeichnet. Das kam für ihn überraschend. "Gerechnet hatte ich nicht damit", gesteht der 24-Jährige. Doch es hat den Richtigen getroffen. Wirth ist in seinem zweiten Oberliga-Jahr die Nummer 1 unter den sächsischen Referees in der fünfthöchsten Spielklasse geworden. "Ich bin in der NOFV-Coaching-Gruppe vom Regionalverband. Wir werden in jedem Spiel beobachtet", berichtet der Zwickauer. Aus den vergebenen Punkten ergibt sich eine Rangliste, nach der am Saisonende über Auf- und Abstieg entschieden wird. Toni Wirth hat seit seinem fünften Lebensjahr zunächst selbst Fußball beim FSV gespielt, ehe er im Februar 2005 einen Schiedsrichterlehrgang absolvierte. "Seine Einsatzbereitschaft und sein Wille sind Ansporn für ständig gute Leistungen", lobt sein Zunftkollege Andreas Walter. Bereits 2012 kam er als Schiedsrichter in der B-Junioren-Bundesliga zum Einsatz. In der Saison 2014/15 leitet Toni Wirth im Herrenbereich Spiele in der Amateuroberliga. Darüber hinaus pfeift er in der A-Junioren-Bundesliga. Für dieses Jahr hat er sich den Aufstieg in die Herren-Regionalliga vorgenommen. Und zugleich drückt er dem FSV die Daumen, dass den Rot-Weißen der Sprung in die 3. Liga gelingen möge. "Das wäre sehr schön. Es würde mich auch für den Verein freuen, der mich immer unterstützt und mir alles möglich gemacht hat", freut sich Wirth über die Wertschätzung der Schiedsrichter durch den FSV. "Die stehen voll hinter uns und haben immer ein offenes Ohr." Sein Vorbild ist Florian Meyer aus Burgdorf. "Ich schätze die Art, wie er das Spiel angeht - ruhig, sachlich, freundlich, aber trotzdem konsequent", begründet Toni Wirth, der an der Fachhochschule der Polizei in Brandenburg studiert - für den späteren Einsatz im gehobenen Dienst. Mit dem FSV geht's aufwärts.

Artikel erschienen in der "Freie Presse" am 05.01.2015 (Von Thomas Croy)

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