In der Knabenmannschaft der BSG Wismut Wildenfels spielend, schoss Schwemmer vier Tore gegen Sachsenring und wechselte gleich daraufhin die Seiten. Sein erstes Spiel für die 1. Mannschaft sollte gleich ein großes sein: das FDGB-Pokalfinale 1975! Saß der 18-Jährige Schwemmer bei die diesem Spiel auch nur auf der Bank, sollte er in der Folgesaison als 19-Jähriger bei sechs von acht Europokalpokal-Spielen zum Einsatz kommen.
Nach der Einberufung zur NVA spielte Schwemmer 1979-81 für die Armeesportler der ASG Vorwärts Plauen, kehrte pünktlich zu den entscheidenden Spielen im Abstiegskampf der Saison 1980/81 zurück und konnte am letzten Spieltag den Abstieg durch einen Sieg mit verhindern. Nach einer weiteren Saison im Sachsenring-Trikot wechselte er nach Karl-Marx-Stadt, mit denen er erneut ins Pokalfinale einzog. Diesmal als Aktiver, allerdings auch als Verlierer bei 4:0 gegen Magdeburg. Seinem Geburtsort Wildenfels ist „Mack“, wie er dort genannt wird, bis heute treu geblieben.
(Fotos: 1-4 Frank Kruczynski)