Im November 1999 beantragte der FSV sein erstes Insolvenzverfahren, viele Spieler kündigten ihre Verträge und der Abstieg in die Oberliga unausweichlich. Kurz darauf stieß Uwe zum FSV, der in Aue zwei Saisons zwischen Regionalliga (Erste) und Landesliga (Zweite) pendelte. In der Regionalliga-Rückrunde und den kommenden zwei Oberligajahren verpasste er nur drei Spiele und schoss acht Tore. Über den Dresdner SC und Sachsen Leipzig landete er 2003 in Auerbach, wo er zwischenzeitlich als Co-Trainer, Vorstandsmitglied und Ausrüster auftrat. So sei er es laut VfB-Seite gewesen, auf dessen Mist die Idee mit dem Trikotslogan „Kühe, Schweine, Auerbach“ gewachsen ist. Ein Leben für den Verein, das freut uns sehr. https://vfb-auerbach.de/jetzt-das-vfb-sondertrikot-sichern/
Außerdem wurde Karl Schlösser heute vor 110 Jahren geboren. „Karli“ spielte bis 1935 für den Dresdner SC. Schon als 17-jährigen begeisterte er die DSC Anhänger. Anschließend spielte er 2 Jahre für den Planitzer SC. In dieser Zeit wurde er auch mehrfach in die Gauauswahl von Sachsen berufen. Wir haben für euch einen Spielbericht zu einem Testspiel gegen Werder Bremen herausgesucht, was Planitz klar gewann und Schlösser sich auch in die Torschützenliste eintragen konnte. Er verstarb am 1. Januar 1982.
(Fotos: Titelbild sowie1-3 Frank Kruczynski, 4-5 Riesaer Tageblatt vom 24.08.1936)